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Niedrigseilgarten Klassen 7

                                                                                   „Besiedlung von Amerika geglückt“

 

Vom 10. bis 13.09.2018 konnte täglich eine unserer vier 7. Klassen Amerika dank großem Zusammenhalt innerhalb der Klasse besiedeln und wurde dann plötzlich von einer Flut überrascht, die alle vor eine Herausforderung stellte. Die Klasse musste sich teilen und auf vereinzelte Höfe retten. Ab dann konnten sie sich nur noch auf Seilen bewegen und mussten sich innerhalb der Klasse verständigen, welche Hilfsmittel sie brauchen um von A nach B zu kommen. Sie mussten erarbeiten wer die Hilfsmittel wie organisiert und wer wem wie helfen kann. Ziel war es auf eine rettende Insel zu kommen. Da die Versorgung bei einer Flut notdürftig ist, mussten sie auch noch Trinkwasser und Essen in Sicherheit bringen. Dafür war es wichtig, miteinander zu reden, sich zuzuhören, sich einzubringen und sich gegenseitig zu unterstützen. So manch einer musste seine Ängste vor Höhe überwinden. Missachtete jemand die Regeln, wurde es schwieriger für den Einzelnen und in der Folge für die Klasse. Es waren Konzentration, Körpergefühl und körperliche Stärke, Kommunikation und Mut gefragt. Die Klasse musste erkennen, wer hat welche Stärken und muss wann zum Einsatz kommen um ans Ziel zu gelangen. Um an das Essen zu gelangen, musste sich jemand überwinden auf eine 6 Meter lange Leiter zu steigen, die nur durch 4 Seile und den Rest der Klasse sicher gehalten wurde. Jeder Einzelne ist an diesem Tag ein wenig über sich hinaus gewachsen und fühlt sich noch einmal mehr der Klasse zugehörig.

Die Schule nutzte hierbei wieder die erlebnispädagogischen Kompetenzen des Jugendpflegers Bernd Mill und seiner Kollegin Sabine Weiß um einen Projekttag auf dem eigens dafür aufgebauten Niedrigseilgarten auf dem Gelände vor dem Jugendzentrum „Bergwerk“ durchzuführen. Unterstützt wurden sie zudem vom Jugendpfleger Mirco Röker der Stadt Flotwedel, der die Absicherung in der Höhe von 6 Metern übernahm.

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