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Präventionsprojekt für den Bereich Medienerziehung

Smiley e.V. an der Anne-Frank Oberschule Bergen

Präventionsprojekt für den Bereich Medienerziehung begeistert Schüler und Eltern

In der Woche vom 5.11. bis 9.11. 2018 wurde ein Präventionsprojekt zum Thema Medienkompetenz an der Anne-Frank Oberschule Bergen durchgeführt, welches die Lehrerinnen Kerstin Strack und Undine Lohmann in Zusammenarbeit mit dem Elternverein organisierten.  Unterstützung erhielten sie von Referenten des gemeinnützigen Vereins Smiley e.v. aus Hannover, die im vergangenen Schuljahr knapp 1200 Schulklassen besucht haben. Unter deren Leitung fanden in den Klassenstufen sechs bis acht jeweils 90-minütige Workshops zum Thema Medienkompetenz statt. Die Experten Hauke Burgdorf und Jonas Schweden erarbeiteten u.a. mit den Schülern und Schülerinnen die Chancen und Risiken des Umgangs mit dem Internet und den sozialen Netzwerken wie z.B. Whatsap oder Snapchat. Ziel der Veranstaltung soll nach Möglichkeit sein, die Schüler zu befähigen, auch in der virtuellen Welt verantwortungsbewusst und respektvoll zu handeln.  Außerdem sollen sie lernen, aufmerksam mit ihren persönlichen Daten umzugehen. Die Klassenlehrkräfte begleiteten die Workshops und erhielten so einen Einblick in das Medienverhalten der Schüler. 

Zusätzlich haben sich zwei siebte Klassen im Rahmen eines Projekttages mit dem Medienverhalten Jugendlicher auseinandergesetzt. So wurde z.B. eine Umfrage zur Mediennutzung der Oberschüler  oder verschiedene, bei den Schülern beliebte Internetangebote erarbeitet. Die Projektergebnisse präsentierten sie im Stadthaus Bergen im Rahmen einer Elternveranstaltung, die begleitend zu den Workshops stattfand. An diesem Abend stellte Ralf Willius von Smiley e.v.  die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen  in einem Vortrag zum Thema Medienkompetenz dar und ging - ohne erhobenen Zeigefinger, sondern auf sehr humorvolle und nachvollziehbare Art und Weise -  auf rechtliche und auf erziehungsrelevante Fragen ein: Was können Eltern unternehmen, wenn das Kind ständig vor dem PC bzw. der Spielekonsole sitzt, nicht altersangemessene Spiele spielt oder sein Smartphone nicht aus den Händen legen kann? Auf diese und viele weitere Fragen erhielten die Eltern, die größtenteils ohne Smartphone und Internet aufgewachsen sind,  viele nützliche Anregungen und Hinweise, um mit ihren Kindern in den Dialog treten zu können.

Die Teilnahme an der Abendveranstaltung sowie an den Workshops war für für Eltern und Schüler kostenlos, da diese komplett durch die Stadt Bergen über das Programm „Demokratie Leben!“ gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Senioren, Frauen und Jugend der Stadt Bergen finanziert wurden.

 

In Zusammenarbeit mit Smiley e. V. und (Logo Demokratie lernen)

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